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„UNSERE TOTEN SIND RUFER UND MAHNER FÜR FRIEDEN EINHEIT UND VÖLKERVERSÖHNUNG“

Figurengruppe am Chor der Marienkirche erhielt Restauration der Inschrift

Sangerhausen. Diplom-Restauratorin Antje Theobalt hat eine fantastische Arbeit abgeliefert. So die einmütige Einschätzung des Sanierungsbüros der Sangerhäuser Stadtverwaltung, welches gemeinsam mit den beiden Sanierungsausschussmitgliedern und Stadträten Gerhard von Dehn-Rotfelser und Holger Hüttel am Dienstag, den 23.o4.19 die fertige Arbeit am Denkmal der Opfer des Nationalsozialismus in Sangerhausen begutachtete.
Die Inschrift, der aus Freyburger Muschelkalkstein gestalteten Plastik, die im Jahre 1951 errichtet wurde, war nach der feierlichen Einweihung vor 68 Jahren kaum noch lesbar. Der hallesche Bildhauer Gerhard Geyer (19o7-1989) erschuf sechs Jahre nach dem Ende der faschistischen Diktatur im Auftrag des Kreises Sangerhausen dieses Kunstwerk. In Erinnerung an 14o ermordete Antifaschisten und viele in den Konzentrationslagern der Nazis getötete und geschundene Menschen aus dem Landkreis Sangerhausen.
Dank des Sangerhäuser Sanierungsausschusses, welcher 45oo Euro für die schwierige und filigrane Handarbeit bereitstellte, kann das Denkmal an der Marienkirche, in der ehemaligen „Straße der Opfer des Faschismus“ und heutigen Bahnhofstraße, wieder „RUFER UND MAHNER FÜR FRIEDEN und VÖLKERVERSÖHNUNG“ für die zukünftigen Generationen sein.

Holger Hüttel

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